Stark im Sport und in der Hilfe
Die Sportvereine des BLSV haben überlegt, wie ihr Beitrag zur Hilfe für die Geflüchteten aus der Ukraine aussehen kann. Am vergangenen Mittwoch übergab der BLSV FFB daher 2.500 FFP2- Masken an das BRK um diese im Rahmen der örtlichen Hilfe für Geflüchtete einzusetzen.

Die Erinnerung an das Leid der Geflüchteten in Form eines erst vor Tagen aus dem humanitären Einsatz im Ukraine-Konflikt zurückgekehrten BRK- LKWs hat es nicht gebraucht, um die Sportvereine des BLSV davon zu überzeugen zu helfen.
Und der LKW, welcher für den Einsatz mit den Emblemen des Internationalen Roten Kreuzes beklebt ist, machte auch nur zufällig zeitgleich mit der Spendenübergabe Halt vor dem BRK Kreisverband Fürstenfeldbruck.
Mit den 2.500 Schutzmasken, welche Steffen Enzmann, der Kreisvor‐ sitzende des Bayerischen Landessportverbandes im Kreis Fürstenfeldbruck am vergangenen Mittwoch an den 2. stellvertretenden Vorsitzendes des BRK FFB, Benjamin Miskowitsch, übergab werden Geflüchtete und ehrenamtlich Helfende in den Unterkünften versorgt.
“Es ist beeindruckend, wie in der jetzigen Krise alle uneingeschränkt zusammenstehen. Gerade in beengten Wohnverhältnissen, wie es eine Unterkunft für Geflüchtete nunmal ist, hat das Corona-Virus leichtes Spiel. Die meisten der Bewohner:innen müssen gar nicht überzeugt werden sich so zu schützen und wechseln die Maske auch regelmäßig. Auch für unsere Einsatzkräfte, welche übrigens ehrenamtlich im Einsatz sind, hat der Schutz der betreuten Menschen und der Eigenschutz zum Beispiel durch diese Masken höchste Priorität.” Benjamin Miskowitsch, 2. stellv. Vorsitzender des BRK FFB
Der BLSV ist die Dachorganisation der Sportvereine in Bayern und diesem gehören bundesweit über 11.000 Vereine an.
Steffen Enzmann vertritt diesen im Raum Fürstenfeldbruck.
Lange werden die FFP2-Masken nicht in den Schachteln verweilen, denn, die Maskenpflicht in allen öffentlichen Bereichen der Unterkünfte ist eine der Maßnahmen, welche Corona-Ausbrüche in den Einrichtungen der Flüchtlingshilfe verhindern soll. Neben einem Impfangebot und Testungen stellen diese in der aktuellen Lage ein wichtiges Risikomanagement dar.