Impfen ohne Termin vom 17. bis 21. Juli im Impfzentrum Fürstenfeldbruck
Das Bayerische Rote Kreuz hat in den letzten Tagen schon sehr flexibel und schnell Impftermine vergeben können. Da ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht. Vom 17. Juli bis 21. Juli 2021 öffnet das Impfzentrum nun seine Türen ohne Terminreservierung

Etwas mehr als 51 Prozent der Landkreisbewohner sind erstgeimpft, knapp unter 40 % haben einen vollständigen Impfschutz. Angesichts steigender Inzidenzwerte und viel Impfstoff startet das Impfzentrum nun auch eine Impfkampagne zum schnellen und einfachen Impfen, denn diese Prozentzahlen reichen nicht aus, um eine vierte Welle abzuwehren.
Von Samstag, 17. Juli bis Mittwoch, 21. Juli 2021 öffnet das Impfzentrum seine Türen von 8 Uhr bis 20 Uhr, ohne dass eine Terminreservierung nötig ist.
Idealerweise sollten sich die Impfwilligen in BayIMCO registrieren, brauchen aber keinen Termin auszumachen. „Wenn Sie aber beispielsweise gerade beim Einkaufen in der Nähe waren und sich spontan entschließen wollen, ist das auch möglich“, so Rainer Bertram, Kreisgeschäftsführer des BRK.
Geimpft werden auch Kinder ab 12 Jahren, die in Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten sind. Auch haben Bürgerinnen und Bürger, die ihre erste Impfung beim Hausarzt oder Betriebsarzt erhielten, nun die Option, sich die zweite Impfung im Impfzentrum abzuholen. Hierbei ist es wichtig, die Impfdokumentation der ersten Impfung mitzubringen.
Gerade im Hinblick auf mögliche Urlaubsreisen betonen die Verantwortlichen des Impfzentrums nochmal, dass nun die Möglichkeit besteht, sich innerhalb von vier Wochen vollständig impfen zu lassen. diefolgenden Impfabstände werden empfohlen:
Astra + mRNA Impfstoff: 4 Wochen
Biontech + Biontech: 3 Wochen
Moderna / Moderna: 4Wochen
Für viele Familien könnte das eine Option für ihren Sommerurlaub sein, um vollständig geschützt die Ferien genießen zu können. Das Impfteam steht an diesen Tagen in voller Personalstärke zur Verfügung, sodass bis zu 1000 Impfungen pro Tag erfolgen können. Mit Wartezeiten muss allerdings, bei entsprechendem Impfaufkommen, gerechnet werden.