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BRK schlägt Alarm- Flüchtlingskrise nicht mehr allein ehrenamtlich leistbar

Statement von Theo Zellner, Präsident des BRK: 1. Derzeitige Situation: 10.000 Flüchtlinge erreichen täglich den Freistaat, zunächst in München, mit dem Beginn des Oktoberfests wurde das Problem in die Grenzregionen verlagert. Besonders betroffen sind aktuell die Grenzregionen Berchtesgadener Land, Rottal-Inn, Passau und Freyung-Grafenau – das kann sich jederzeit und sehr kurzfristig verschieben, je nachdem, wie die österreichische Seite die Flüchtlinge an die Landesgrenze bringt. Nach unserem Eindruck funktioniert die Weiterverteilung der Flüchtlinge weder zwischen den Bundesländern nach dem Königsteiner Schlüssel noch innerhalb Europas – hier fehlt die Solidarität zwischen allen Beteiligten – und die Hauptlast trägt derzeit der Freistaat Bayern.