Auf einmal ist ihre kleine heile Welt zusammengebrochen. Kinder dürfen nicht zu ihren Freunden in den Kindergarten, nicht auf den Spielplatz, nicht zu Oma und Opa. Diese Begegnungen bringen Freude in das Leben von Kindern. Wie einschneidend und dramatisch ist es, wenn sie fehlen. Die Einschränkungen bedeuten für Kinder eine hohe psychische und emotionale Belastung. Sie verstehen nicht, warum sich plötzlich so vieles geändert hat.
Auch die Eltern leiden unter dieser Situation. Von Tag zu Tag wird es für Eltern zudem schwieriger, Kinderbetreuung, Beruf und Haushalt miteinander zu vereinbaren. Hinzu kommen Zukunftsängste und finanzielle Sorgen. Diese Ängste übertragen sich auch auf die Kinder.
Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, könnten größer nicht sein. Wir müssen weiterhin alles dafür tun, das Coronavirus einzudämmen. Gleichzeitig müssen wir den Ausnahmezustand für die Familien so schnell wie möglich beenden. Wenn wir das eine gegen das andere nicht ausspielen wollen, ist klar: Harte Einschnitte und neue Perspektiven gehören zusammen. Wir müssen als Gesellschaft lernen, mit dem Virus zu leben, und dabei kreative Wege finden. Wie also kann ein Weg zurück in die Kita aussehen?
Auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gibt es die neuesten Infos aber auch Downloads zum Thema Kinderbetreuung in Coronazeiten:
https://www.stmas.bayern.de/unser-soziales-bayern/familien-fachkraefte/index.php
https://www.stmas.bayern.de/unser-soziales-bayern/familien-fachkraefte/corona-fachkraefte.php
Gerne möchten wir Sie nochmals auf die Informationen für pädagogische Fachkräfte und Kindertagesbetreuungen mit Notbetreuung aufmerksam machen:
www.stmas.bayern.de/unser-soziales-bayern/familien-fachkraefte/corona-fachkraefte.php