Dank der Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr konnten 680 Bürger*innen in Eichenau geimpft werden.
Die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und dem Bayerischen Roten Kreuz wurde erneut unter Beweis gestellt. 680 Bürger*innen, die offiziell in BayIMCO registriert und für einen Termin in der Prio Gruppe 2 vorgesehen waren, konnten am Wochenende vom 24./25.4. zusätzlich zu den Kapazitäten im Impfzentrum geimpft werden.

Das Impfzentrum in Fürstenfeldbruck kann mittlerweile bis zu 800 Impfungen pro Tag durchführen. Zum Einen, weil die Prozesse nochmals optimiert wurden und zum Anderen, weil durch Zweitimpfungen und bereits mitgebrachte Unterlagen Zeit eingespart werden kann.
Die Gesamtzahl umfasste auch 120 Aktive Kräfte Feuerwehr, die der Prio 2 Gruppe angehören und registriert waren, sowie Menschen ohne festen Wohnsitz und Asylbewerber. Um einen großen Ausbruch in den Asylunterkünften bzw. Wohnheimen zu vermeiden, der wiederum die Gesamtzahlen des Landkreises beeinflussen kann, sind auch diese Gruppen in der Priorität 2 und als besonders schutzbedürftig eingestuft. Die Aktion fand dieses Mal bei der Feuerwehr Eichenau statt, die ihr Gerätehaus in der Tannenstraße kurzfristig sehr professionell zu einem Pop-Up Impfzentrum umgebaut haben. Das Impfzentrum stellte dabei das Personal, die Feuerwehr die Infrastruktur zur Verfügung.
„Hierbei konnten wir die Bündelung der Kräfte Feuerwehr und Rotes Kreuz sehr eindrucksvoll unter Beweis stellen“, so Kreisbrandtat Hubert Stefan. Rainer Bertram, Kreisgeschäftsführer des BRK: „Wir sind sehr dankbar über die enge Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, die schnell und unkompliziert reagiert hat.“ Ehrenamtliche des BRK waren ebenfalls behilflich und haben unter anderem für das leibliche Wohl der Aktiven gesorgt.
Landrat Thomas Karmasin dazu: „Der Fortschritt beim Thema Impfen ist die mit Abstand wichtigste Säule in der Bekämpfung der Pandemie! Wir verimpfen den Impfstoff, den wir vom Freistaat erhalten, vollständig und unverzüglich, auch mit Unterstützung der Hausärzte. Soweit es die gelieferten Impfstoffmengen zulassen, wird es auch weitere Sonderimpfaktionen geben.“